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Tank statt Teller Diskussion facht wieder auf.

Da Pflanzenöl der gängigste Rohstoff für die Produktion von Bio-Kraftstoff ist, und einen CO2 neutralen Brennstoff darstellt, werden derzeit in Europa bis zu 17.000 Tonnen Ölpflanzen zu Bio-Kraftstoff verarbeitet .
Das dabei Lebensmittel verbrannt werden ist in der derzeitigen angespannte weltweiten Versorgungslage nicht mehr tragbar.
Bereits vor mehr als 20 Jahren rückte auf der Suche nach nicht konsumierbaren Pflanzen  die Jatropha-Nuss in den Focus der Ingenieure.
Die Jatropha-Nuss wurde in klassischen Dieselmotoren erfolgreich getestet.
Ab 2010 fanden positive Tests, verschiedener Airlines mit Jatropha-Kraftstoff statt.
Eine Pflanze als Alternative zu Lebensmitteln zur Erzeugung von Bio-Kraftstoff war
gefunden.
Die Etablierung fand aus verschiedenen Gründen nicht statt, war es der niedrige Erdölpreis, die falschen Anbaugebiete, oder fehlende Erfahrung mit Agrar Systematiken.
Umzüchtungen in Lebensmittel schlugen fehl.
Heute 2022 ist die Zeit gekommen, das nicht Lebensmittel, die Jatropha-Pflanze
als Biokraftstoff zu etablieren und somit dem Dieselmotor eine Zukunft zu sichern.

Jatropha BIO FUEL Projekt

Jatropha die Pflanze

Der Jatropha Baum ist sehr genügsam, benötigt keine Düngung und keine Pestizide, wächst kontinuierlich bis er eine Höhe von 6m nach 4 Jahren erreicht hat. Um optimalen Ertrag zu erzielen, werden 1.300 mm Niederschlag je Jahr benötigt. In Kamerun sind bis zu 11.000 mm Niedersachlag normal. Um diesen sehr hohen Niederschlag gleichmäßig verwenden zu können, werden unterirdische Wassertanks angelegt. Hierdurch werden die Jatropha Pflanzen von der Wurzel her bewässert, somit senken wir das  Grundwasser nicht ab. Im Gegenteil, wir verringern durch die Aufnahme des Regenwassers die jährlichen Bodenerosionen.

ECO System und Biodoversität

Die Jatropha Pflanze wird auf unserem kargen Grund und Boden in Kamerun angebaut. Auf dieser Fläche ist kein Ackerbau möglich. Jedoch ist für die Jatropha Pflanze der karge Boden ausreichend. Durch das abwerfende Laub der Pflanze baut sich in den Jahren kostbarer Humusboden auf. Das ist auch der Grund, dass wir mit den jeweiligen Anbauflächen nach 12 Jahren wandern. Wir lassen einen optimal für den Ackerbau geeigneten Boden zurück. So schaffen wir einen biologischen Kreislauf.

Humanitäre Verantwortung

Zwölf Kommunen wollen uns für 99 Jahre eine Anbaufläche von 120.000 ha überlassen. Dies birgt eine soziale Verantwortung, der wir gerecht werden. In Absprache mit den Dorfgemeinschaften wird ein Teil von 20% des erwirtschafteten Lohnes der Arbeiter der jeweiligen Kommunen für humanitäre Projekte zur Verfügung gestellt. Dieser humanitäre Fund wird in Schulen, Krankenhäuser und vor allem in Bildung investiert. Die Kommunen legen in gemeinsamer Verantwortung die Verwendung des Funds für Ihre jeweilige Region fest. Dies garantiert uns auch eine Gemeinschaft die auf Zukunft ausgelegt ist. Wir hinterlassen keine „verbrannte Erde“, sondern arbeiten Hand in Hand mit der Bevölkerung zusammen.

Ökologischer kreislauf

Von der Anpflanzung der Jatropha Pflanze über die Ernte der reifen Purgiernüsse und der Bildung von Humus aus den herunterfallenden Blätter entsteht im ersten Schritt Bio-Öl.
Aus den übrigbleibenden Presskuchen wird in Biogasanlagen Methan hergestellt.
Der Reste aus der Vergasung werden als Biodünger verwertet und in den ökologischen Kreislauf zurückgeführt.
Bei einer Fläche von 120.000 ha Anbaufläche von Jatropha binden wir jährlich 21,5 Mio. Tonnen CO2.
Die Verwertung des entstehenden Handels mit diesen CO2 Zertifikaten trägt zusätzlich zu dem im Businessplan ausgewiesen Gewinn bei.

Der Projektaufbau und die Planung zur Realisierung dieses Projektes sieht vor, dass von den möglichen 120.000 ha im ersten Jahr 10.000 ha erschlossen und bepflanzt werden.

Während dieses Zeitraumes wird ebenfalls die zentrale Infrastruktur für die Ernte und die Pressung der Nüsse aufgebaut. Im zweiten, dritten und den folge Jahren, werden jeweils 10.000 ha zum Anbau erschlossen und bepflanzt.

Im zwölften Jahr steht damit die Gesamtanbaufläche von 120.000 ha zur Verfügung. Bereits im zweiten Jahr beginnt die Ernte der ersten 10.000 ha und das gewonnen Öl wird auf den Markt gebracht.

Es wird mit einem Ertrag von 0,5 Tonnen Jatropha-Öl pro Hektar im ersten Ernte-Jahr gerechnet. Der Ertrag steigert sich bis zum 4. Ernte-Jahr kontinuierlich und erreicht dann einen Ertrag von 6 Tonnen pro Hektar Jatropha-Öl. Somit wird der Gewinn innerhalb der ersten 4 Ernte-Jahre von 150 EUR auf 1.800 EUR pro Hektar gesteigert.

Die Verwertung der Presskuchen ist dabei noch gar nicht  berücksichtigt.

Die erforderliche Investition in 120.000 ha Anbauflächen 12 Jahren beträgt 100  Mio. EUR und amortisiert sich nach ca. 4 Ertrags-Jahren. Das Projekt ist langfristig ausgelegt und bietet neben den ökonomischen Vorteilen ebenfalls Lösungen für ökologische und soziale Probleme der Region.

Humanitäre Verantwortung

Zwölf Kommunen wollen uns für 99 Jahre eine Anbaufläche von 120.000 ha überlassen. Dies birgt eine soziale Verantwortung, der wir gerecht werden. In Absprache mit den Dorfgemeinschaften wird ein Teil von 20% des erwirtschafteten Lohnes der Arbeiter der jeweiligen Kommunen für humanitäre Projekte zur Verfügung gestellt. Dieser humanitäre Fund wird in Schulen, Krankenhäuser und vor allem in Bildung investiert. Die Kommunen legen in gemeinsamer Verantwortung die Verwendung des Funds für Ihre jeweilige Region fest. Dies garantiert uns auch eine Gemeinschaft die auf Zukunft ausgelegt ist. Wir hinterlassen keine „verbrannte Erde“, sondern arbeiten Hand in Hand mit der Bevölkerung zusammen.

Humanitäre Verantwortung (soziale Kriterium und Projekt == Verantwortung

Die geplanten Flächen sind nicht zum Nahrungsmittelanbau geeignet, es besteht keine Konkurrenz mit der Anbaufläche für Lebensmittel.

Die 120.000 ha wurden mittels Pachtverträgen bereits 2012 für 99 Jahre von 12 Kommunen vorverhandelt. Im Projekt wird die ansässige Bevölkerung eingebunden, um die wirtschaftliche Kraft der Region zu steigern. Der Anbau und die Ernte von Purgiernüssen stellt durch die manuelle Ernte der Nüsse eine sehr arbeitsintensive Anbauform dar, die zudem ganzjährig erfolgen muss, so dass viele Arbeitskräfte aus der Region beschäftigt werden.

Die Arbeitsbedingungen werden an den Standards der International Labor Organisation (ILO) ausgerichtet. Die Entlohnung erfolgt landesüblich. Zusätzlich werden weitere 20% in einem Fund angespart und den angegliederten Kommunen für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt. Damit wird in soziale Einrichtungen und in den Aufbau der lokalen Infrastruktur investiert.

Jede Kommune kann über diese Mittel eigenständig verfügen.
Der zusätzliche Aufbau von sozialer Infrastruktur stärkt Bildung und Gesundheitswesen der Region.